Geschichte des Eishockeys

Eishockey ist eine der populärsten Mannschaftssportarten der Welt und lockt jährlich Millionen an Zuschauern weltweit in die Stadien.

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Der Beginn des Eishockeys

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Eishockey ist auf das Jahr 1875 zurückzuführen. Zumindest war dies das Jahr des ersten Eishockeyspiels in Montreal, Kanada, das sich selbst als die offizielle Geburtsstätte der Sportart auserkoren hat. Denn dort wurde vor 500 Zuschauern das erste Spiel ausgetragen. Faktisch gesehen durchlief der Mannschaftssport eine konstante Entwicklung in den verschiedensten Ländern der Welt und auf den unterschiedlichsten Kontinenten, so dass eigentlich der genaue Entstehungsort nicht klar ersichtlich ist. Heute wird nichtsdestotrotz Kanada mit der Geburt der Sportart assoziiert und bildet damit das Pendant zu England, das im Fußball als das Mutterland gilt.

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Künstlerischen Zeugnissen nach zu urteilen, existiert die Sportart bereits seit einigen Jahrhunderten, explizit sind vor allem Gemälde aus der Renaissance populär, was uns nahebringt, dass die Sportart ihre Anfänge schon vor einigen hundert Jahren hatte. Auch heute wird das Motiv des Eishockeys oftmals künstlerisch genutzt. Große Konditoreien lassen Eishockeyprints auf ihre Torte drucken. Auch du kannst dir leicht deine Torte zu einem besonderen Anlass bestellen und auf ein solches Motiv zurückgreifen, extra angefertigt für Eishockeyfans.

Da aber der offizielle Ursprung in Nordamerika, genauer gesagt in Kanada liegt, konzentrieren sich die Historiker im Hinblick auf die Geschichte der Mannschaftssportart „Eishockey“ insbesondere auf die überlieferte Geburtsstätte Kanada.

Die Geschichte begann explizit damit, dass französische Einwanderer im Zuge des St.-Lorenz Stroms Kanada besiedelten und mit den kanadischen Indianern eine Ballsportart spielten. Um genau zu sein ging es darum, mit gekrümmten Holzstöcken auf einen Ball zu schlagen. Anders als beim heutigen Eishockey, das bis heute selbstverständlich eine Entwicklung und einen Fortschritt erlangte, wurde beim anfänglichen, kanadischen Eishockey nur auf ein Tor gespielt, also nicht wie heute üblich auf zwei, und auf einen Torwart, der mittlerweile ein essenzieller Bestandteil der Mannschaft ist, wurde ebenfalls gänzlich verzichtet.

Zu Anfangszeiten wurde Eishockey nicht, wie heute üblich, auf einer Eisfläche gespielt wurde, sondern im Schnee und bemerkenswerterweise ohne Schlittschuhe. Heute ist das Schuhwerk nicht mehr aus der Ausrüstung des Eishockeyspielers wegzudenken. Grund dafür ist natürlich der Austragungsort, eine große Eishalle.

Weiterentwicklung der Anfänge

Schlittschuhe wurden ein fester Bestandteil des Eishockeyspiels, als englische Einwanderer im 18. Jahrhundert nach Kanada kamen. Die Engländer brachten ebenfalls ihr eigenes Ballspiel mit, das sogenannte „Hurling“. Der Unterschied zum heutigen Spiel war, dass im 18. Jahrhundert noch mit einer Holzscheibe gespielt wurde, die über die Jahre hinweg dann von dem heutigen „Puck“ aus Kunststoff ersetzt wurde, der Aerodynamik wegen.

Die Popularität des Spiels stieg in diesem Zeitraum stetig an, sodass die erste Eishockeymannschaft in Montreal eingetragen wurde und es innerhalb kürzester Zeit neue Mannschaftsanmeldungen gab.

Schnell wurde klar, dass Eishockey ein Mannschaftssport ist, der viele Zuschauer in seinen Bann zieht. Deshalb wurde auch eine Pokalmeisterschaft eingeführt, der sogenannte „Stanley-Cup“, zurückzuführen auf den Gouverneur dieser Zeit. Zudem kam es im Jahre 1917 zur Gründung der weltweit größten Eishockeyliga, der „NHL“, in Montreal. Eishockey gilt als eine der populärsten Mannschaftssportarten und als die schnellste der Welt.

shesha