Auf den ersten Blick ist der größte Unterschied zwischen Feld- und Eishockey ganz klar der, dass das Spielfeld beim Feldhockey nicht vereist ist und die Spielerinnen und Spieler keine Schutzausrüstung tragen. Aber es gibt deutlich mehr Unterschiede, als der erste Blick vermuten lässt.
Die Regeln
Eishockey ist ein Vollkontaktsport. Das heißt, sogenannte Bodychecks und andere Arten, den Gegner zur Seite zu rammen, sind legitim und dürfen bis zu einer gewissen Härte eingesetzt werden.
Beim Feldhockey oder Hockey ist das nicht der Fall. Ähnlich dem Fußball kann es zwar ab und an mit etwas mehr Körpereinsatz zur Sache gehen, im Großen und Ganzen ist der Sport aber nicht auf den übermäßigen Einsatz des Körpers ausgelegt.
Auch die Mannschaften sind unterschiedlich. Beim Feldhockey ist die Mannschaft mit zehn Feldspielern plus einem Torwart fast doppelt so groß, und auch das Spielfeld ist mit 91 Metern Länge und 55 Metern Breite deutlich größer als ein Feld im Eishockey.
Ein weiterer großer Unterschied: während der Schläger im Eishockey eher flach und gerade ist, ist er im Feldhockey geschwungen und an Griff und Schlagkante eher abgerundet, was den Spielern ermöglicht, den Spielball einzuhaken und zu schleudern.